Die letzten Monate waren hart,
die vergangenen Monate waren kalt,
zuviel war neu,
zuviele Klippen die es zu umschiffen galt.
Das Leben hat mich hart gemacht,
das Gefühl,
das Feuer in mir war fast erloschen.
Doch plötzlich,
unerwartet,
und völlig unvorbereitet erscheinst du,
mit einem Lächeln,
auf der Bühne des Lebens,
in meinem Theaterstück,
für das ich doch keine neuen Akteure vorgesehen hatte,
alles war so prima geplant und organisiert.
Hab versucht dich zu ignorieren,
den Glanz deiner Augen zu verdrängen,
dein Lächeln zu vergessen.
Doch gelingen mag es mir nicht.
Es tut weh,
und doch,
geniesse ich es.
Ich fühle mein Herz schlagen,
wie das Blut heiß durch meinen Körper jagt,
ich spüre mich leben.
Mag dieses Gefühl nie vergehen,
und ich dein Lächeln nie vergessen …
Bielefeld, 15.01.2002