Archiv des Autors: berengi

Namibia mit dem Mountainbike

Afrika und Mountainbike klingt nach einem Widerspruch, doch für Namibia trifft dies definitiv nicht zu. Auf den vielen abgelegenen Sand- und Schotterpisten kann man inmitten der Natur super biken. Nicht selten trifft man während einer Tour Springböcke, Strauße und viele andere Tiere. Die abwechslungsreiche Landschaft ist einfach nur unbeschreiblich schön.
Die Bilder sind im Oktober 2014 entstanden.

Burgruine Rundeck bei Erlingshofen in Bayern

Die erste Burg Erlingshofens wurde vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut. Um das Jahr 1381 wurde auf den Grundmauern der alten Burg von den Stosser eine neue Burg mit dem Namen „Stozzenberg“ errichtet. Seit 1504 ist diese Burg verlassen und verfällt. Der Name „Rundeck“ ist erst im Jahr 1801 aufgekommen.

Die Bilder sind auf einer Wanderung im Juni 2014 entstanden.

Burgruine Rumburg bei Kinding-Enkering in Bayern

Die Höhenburg Rumburg wurde 1361 erstmalig urkundlich erwähnt. Um das Jahr 1540 wurde sie von einem Jäger verbrannt, nur die Vorburg blieb verschont.
Nach einem kurzen aber steilen Aufstieg gelangt man zur Burg, die dann zu Fuß erkundet werden kann. Folgende Bilder sind dabei im Juni 2014 entstanden.

Reisetagebuch Borneo – Maratua Atoll

Es gibt sie noch immer, diese Paradiese die eine lange und beschwerliche Reise wert sind. Das Maratua Atoll in Borneo ist eines davon. Und wenn du beim Tauchen Schildkröten, Schildkröten und noch mehr Schildkröten sehen willst dann erst recht.

22.03.2012
Am Donnerstag bin ich gegen 15 Uhr daheim in Bielefeld abgefahren. Die Autobahnen waren überraschenderweise frei und gegen 18:30 Uhr kam ich am Hotel in Frankfurt an. Martin und Ilka waren bereits kurz vor mir eingetroffen.

Maratua Atoll

Maratua Atoll

Das Hotel war nicht toll, aber für eine Nacht durchaus erträglich. Inklusive dem Parkplatz für die Dauer der Reise kostete es auch nur 120 Euro. Das Restaurant war nebenan, Mediterrane Küche, war etwas seltsam. Der Kellner war unfreundlich und unprofessionell. Das Essen kam spät und es war nicht lecker. Klasse war, als der Koch urplötzlich bei uns am Tisch stand, sich verbeugte und „Guten Tag“ sagte. Anschließend räumte er Martins und meinen Teller ab, obwohl Ilka noch am Essen war. Und dann war die Rechnung auch noch falsch, zu unseren Ungunsten. Danach ging es ins Hotel, habe noch etwas ferngesehen und mich dann schlafen gelegt. Weiterlesen

Lost Places – Militärflughafen Zerbst – Allstedt

Der Militärflugplat Zerbst war früher mit zwei 1280 Meter lange Landebahnen einer der größten Militärflugplätze Europas. Er wurde 1936 von den Nazis erbaut, im April 1945 startete von dort zum Beispiel noch das Strahltriebwerk-Flugzeug Me 262. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz von der Roten Armee übernommen und sukzessive weiter ausgebaut. Bis 1991 war dort die sowjetische 126. Jagdfliegerdivision stationiert. Zu DDR-Zeiten sollen in der angegliederten Militärstadt bis zu 10.000 Menschen gelebt haben. 1991 sind nach der Wiedervereinigung die sowjetischen Truppen abgezogen und das Gelände verfiel.
Die Bilder sind im Rahmen einer Geocache-Session am 15.05.2010 entstanden.
2011 wurde ein Drittel der Fläche in einen Solarpark umgewandelt. Das restliche Gelände soll zu einem Bio-Energiepark weiterentwickelt werden.

Siehe auch Lost Places

Lost Places – Der Eichhof in Eckardtsheim (Bielefeld)

Im Jahre 1886 eröffnete die „Anstalt Bethel“ den Eichhof als Pensionat für nervenleidende Männer aus bemittelten Ständen. Die Bewohner waren häufig  alkoholkranke Männer aus wohlhabenden Familien. Die Pflege musste von diesen privat bezahlt werden. 1998 zogen die letzten drei Bewohner aus und kurz danach wurde das Gebäude verkauft.
Wie in jedem Gemäuer das was auf sich hält, soll es im Eichhof natürlich auch spuken. Glauben zumindest einige Zeitgenossen.
Im Mai 2013 hat es im Gebäude gebrannt und es muss wohl abgerissen werden.

Die Bilder sind alle im Juni 2011 aufgenommen worden.
Siehe auch Lost Places

Lost Places – Hämelschenburg

In Hämelschenburg, zwischen Hameln und Bad Pyrmont gelegen, verstecken sich hinter dem Weserrenaissance Schloss zwei schöne Lost Places. Direkt am Waldrand hinter dem Märchenschloss steht eine kleine Pyramide. Diese wurde 1855 für Frederike von Meding, die Frau des damaligen Schlossherrn, errichtet. Die Baronin war an Schwindsucht erkrankt und auf der Reise nach Ägypten verstorben.

Weiter den Berg hoch liegt ein alten, verfallenen Steinbruch. Die gebrochenen Steine wurden in Loren an Stahlseilen ins Tal gelassen. Gleichzeitig wurden über eine Umlenkrolle die leeren Loren wieder auf den Berg gezogen. Das alles geschah ohne Motor. Die dazu verwendete große Seilwinde und diverse Gebäudereste sind noch erhalten. Um 1900 waren dort bis zu 1000 Männer im Einsatz.

Siehe auch Lost Places

Lost Places – Munitionslager und Hawk Sites

Im so genannten Kalten Krieg gab es unzählige versteckte militärische Einrichtungen in Westdeutschland. Dazu gehören zum Beispiel die Hawk Sites und Munitionsdepots. Die Bilder zeigen die Munitionsdepots am Bilster Berg (aufgenommen am 08.08.2010) und Bad Pyrmont/Hagen. Am Bilster Berg mussten die Bunker einer Rennstrecke weichen. Auf dem Hagen werden die ehemaligen Munitionsbunker derzeit von einem Bauern als Lager benutzt. Das Munitionslager auf dem Hagen wurde vor ca. 30 Jahren auf dem Gelände eines abgebrannten Bauernhofes errichtet. Offiziell wurden dort Lebensmittel gelagert. Die Bewachung übernahmen abwechselnd die Holländer und Engländer.
Ganz in der Nähe, auf dem Möhrt und bei Laatzen, gab es zwei Hawk Sites. Das waren Stützpunkte mit Hawk Flugabwehrraketen. Sie sollten angreifende russische Bomber abschießen.
Das letzte Bild zeigt eine Täuschanlage bei Bielefeld aus dem zweiten Weltkrieg.

Siehe auch Lost Places

Lost Places – Diverse Teil 2

In Blomberg (Lippe) gibt es noch ein altes und relativ gut erhaltenes Waschhaus, dort wurde früher am Bach die Wäsche gewaschen. Nicht weit von Blomberg entfernt liegt die Stadt Lemgo. Sie ist heute noch bekannt für die früher dort exzessiv praktizierte Hexenverfolgung. In der Nähe der Lipperlandhalle steht dort im Dickicht noch ein alte Tortfbagger aus „der guten alten Zeit“.
Der alte, verlassene Steinbruch befindet sich zwischen Bad Pyrmont und Kleinenberg. Die Bilder sind am 06.06.2010 entstanden.
Der alte Waldfriedhof bei Halle (Westfalen) ist einfach nur wunderschön. Am besten lässt er sich den Geocache „Ein Lied von Liebe und Tod“ erkunden.

Siehe auch Lost Places

Amazónica del Ecuador II

Das Amazonasgebiet von Ecuador ist der totale Kontrast zu den Anden. Alles ist mega grün und das Klima ist tropisch. Die Bilder sind in der Dschungel Lodge „EL JARDIN ALEMAN“ und im AmaZOOnica Reservat entstanden. Die „Katze“ die sich am Zaun reibt, ist ein Ozelot.

Siehe auch Amazónica del Ecuador und AmaZOOnica – Totenkopfäffchen

Galapagos – Tiere und Landschaft

Die Inseln sind so unbeschreiblich schön. Die zahlreichen Tiere haben keine Angst vor uns Menschen und die wunderbaren Landschaften laden zum Wandern und Entdecken ein. Der Clip zeigt u.a. Seelöwen, Iguanas, Meeresschildkröte, Landschildkröten, Blaufußtölpel und Weißspitzen-Riffhaie

Reisetagebuch Tauchurlaub Tobago

Vom 19.09. bis zum 26.09.2011 besuchten mein Kumpel Martin und ich die Karibik Insel Tobago um dort gemeinsam einen entspannten Tauchurlaub zu verbringen. Es war gerade Regenzeit, trotzdem haben wir es nicht bereut. Viel Großfisch, um es vorweg zu nehmen, bekamen wir nicht zu sehen, auch an Land war eher weniger los, aber allem in allem war es ein schöner Tauchurlaub für kleines Geld.
Dies ist mein Reisetagebuch:

19.09.2011 Tobago, Speyside (Montag)
(Abends auf Tobago) Auf der Fahrt mit dem Auto zum Frankfurter Flughafen gab es kurz vor der Stadt auf der Autobahn etwas Stau. Einheimische würden es wohl eher den morgendlichen Berufsverkehr nennen. Doch trotz der ungeplanten Pause trafen Martin und ich im Abstand von ca. 45 Minuten mehr oder wenig pünktlich am Parkhaus, in einem Vorort von Frankfurt, ein. Mit einer kleinen Reisewaage wurde dort das Gepäck schnell auf je 19,5 kg pro Person aufgeteilt. Es war nur 20kg, inklusive Tauchgepäck, pro Person erlaubt. Mit dem vorletzten Shuttlebus sind wir anschließend zum Flughafen gefahren worden. Das nennt man eine Punktlandung vor dem Abflug.
Um 11:40 (MEZ) ging dann der Flieger von Frankfurt nach Tobago. Wir sind mit Condor geflogen. Enge Sitze und schlechtes Essen. Ich habe viel Zeit auf dem Flugzeug WC verbracht, Durchfall vom Essen. Selber Schuld.
Nach der Landung in Tobago standen wir wie üblich im Flughafengebäude lange an, bevor wir endlich einreisen konnten. Befremdlich war ein Schild, das darauf hinwies, dass es verboten sei „Militär- oder Tarnkleidung“ (Camouflage) nach Tobago einzuführen. Nachdem die Formalitäten bewältigt waren und wir unseren „Abholer“ vor dem Flughafengebäude gefunden hatten, sind wie eine Stunde lang mit einem Van bis zum Hotel kutschiert worden. Die Strecke führte an der Atlantikküste der Insel entlang. Gefährlich enge und kurvige Straßen, aber landschaftlich ausgesprochen schön. Leider waren wir vom Flug zu ermattet, um die Aussicht wirklich genießen zu können. Die schwülen 30°C Grad Außentemperatur ließen sich mit der Klimaanlage im Auto gut ertragen.
Unser Hotel, das Hotel Speyside Inn, ist einfach aber ok. Die Tauchbasis liegt direkt neben dem Hotelgebäude. Weiterlesen

Quito – Die Hauptstadt von Ecuador

Quito ist die Hauptstadt von Ecuador. Sie liegt in einem 2.850 m hohen Becken der Anden, 20km südlich des Äquators. Quito ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.
Aber eigentlich ist sie ein nach Abgasen stinkender, riesiger aber durchaus schöner Moloch.