Die Vögel,
auf dem Dachfirst sie sitzen,
ihre Schwingen ausbreiten um in den Weiten zu entschwinden,
ich wünscht ich wäre eine von ihnen,
könnt umherziehen,
unbemerkt von der Welt,
frei von Zwängen und Pflichten.
Zu dir würd‘ ich fliegen,
auf dem Fensterbrett mich niederlassen,
leise und still.
Dich einfach nur betrachten,
an deinem Anblick mich erfreuen.
Mir fehlt der Mut
zu sagen was ich empfinde,
was ich fühle für dich.
Und so leide ich still
und Träume.
Hamburg, 26.08.1999